Wir starten ganz oft mit Bewegung oder Meditation zum Ankommen. Auch Tanzen, den Raum erkunden, um auch erst einmal zu schauen, wer denn noch so da ist. Es gibt eine kleine Pause in der Mitte des Abends. Es ist ein leichter, lebendiger und erlebnisorientierter Abend, in dem Du Dich, wenn Du magst ausprobieren kannst. Es kann um die Entwicklung Deines Bewusstseins gehen, für Dich selbst und auch im Austausch mit anderen. Um Deine Liebesfähigkeit, und Deine Lebendigkeit. uvm.
Nein. Du kannst gerne alleine kommen. Die Workshops sind so aufgebaut, dass Du den Kontakt zu anderen Teilnehmern nach Deinen eigenen Wünschen und Grenzen ganz frei dosieren und herstellen kannst.
In den Abend-Workshops gehe ich ganz behutsam vor und ermutigen die Teilnehmer*Innen, ihre ganz individuellen Grenzen wahrzunehmen, zu respektieren und als heilig anzuerkennen. Die Grenzen bestimmt jeder selbst. Das gilt vor allem auch für das Thema Nacktheit. Ich leite Dich nicht an, irgendwas zu tun. Ich gebe Dir einen gehaltenen Rahmen, in dem Du Dich ausprobieren kannst. Den Rahmen stellst Du.
Wichtig ist, herauszufinden, worauf liegt Dein Fokus? Warum willst Du an einem Workshop teilnehmen? Was ist Deine Motivation? Solltest Du auf Druck von außen kommen, um jemanden einen Gefallen zu tun, kann es sein, dass Du nicht den erhofften Nutzen aus dem Workshop ziehen wirst. Solltest Du in psychotherapeutischer Behandlung sein, bitte ich Dich im Vorfeld Deine Teilnahme am Workshop mit Deiner/m Therapeut/in abzuklären. Du kannst Dich aber auch einfach bei uns melden und wir können Deine Fragen und Zweifel besprechen.
Ich bitte Dich ganz präsent zu sein und Deine Selbstfürsorge zu trainieren. Es geht hierbei auch darum, zu wachsen und zu lernen. Vielleicht ist das Gefühl der Grenzüberschreitung auch ein Verbot oder eine Konditionierung aus Deiner Kindheit. Diesen feinen Unterschied zu erkennen und Dich aus dieser alten gelernten Struktur zu befreien ist ein Lernprozess, den Du in diesen Workshops in einem sicheren Umfeld durchlaufen kannst. Dein volles Bewusstsein zu erlangen und zu Dir zu stehen, ist das, bei dem ich Dich unterstützen kann.
Es kann sein, dass es Dir schwerfällt, Dich ganz auf die Gruppe und die Übung einzulassen. Der Verlauf des Workshops ist ganz organisch choreografiert, um Dich ganz langsam in Deinem Prozess zu begleiten. Es kann natürlich hilfreich für Dich sein, Dich einen Moment herauszunehmen, um wieder ganz bei Dir anzukommen. Wichtig ist, dass Du selbst überprüfst, warum Du Dich herausziehst. Wichtig kann für Dich sein, ein Teil der Gruppe zu bleiben.
Du hast die Möglichkeit, Dich umzuziehen. Kannst also Deine Wohl-Fühl-Klamotten anziehen. Es gibt keinen Dress-Code. Wenn Dir schnell kalt wird, kannst Du Dir auch dicke Socken mitbringen. Wenn Du gerne oft etwas trinken magst, kannst Du Dir auch Deine verschließbare Trinkflasche mitbringen (kein Glas).
Einen Partner kannst du überall finden. Ob nun im Supermarkt an der Kasse, im Wartezimmer beim Zahnarzt oder ganz unvermittelt auf der Straße.
Wenn du im Workshop dein Fokus zu sehr auf das Finden deines Lebenspartners richtest, kann es sein, dass du den wesentlichen Teil des Workshops verpasst.
Mein Anliegen ist in den Workshops, deine Präsenz zu verfeinern und diese von Moment zu Moment immer wieder zu erneuern, sodass du ganz im Hier und Jetzt sein kannst.
Und wenn du das bist und jeden Moment wahrnimmst und auskosten kannst, kann es sein, dass du dich von deinem Herzen heraus mit den Situationen und den Menschen verbinden kannst.
Und ja, dann können sehr schöne Momente entstehen.
Ich sehe das gerne aus der energetischen Sicht. Ich lade gerne die männlichen und weiblichen Energien in meinen Workshops ein. Als was sich die Teilnehmer*innen selbst bezeichnen und in welchem energetischen Gefühl Du gerade bist, überlasse ich ganz Dir. Und doch habe ich bei der Anmeldung ein Auge darauf, und bin aber offen für die Weisheiten des Mysteriums.
In der heutigen Zeit von Corona und Co. macht es Sinn, dass Du auf Deine körperliche und psychische Gesundheit in voller Eigenverantwortung achtest. Die Teilnahme an sich kann ja schon heilvoll und gesundheitsfördernd sein. Das Bewusstmachen und integrieren von alten Verletzungen ist auch ein Teil dieser Erfahrung, die Du machen kannst.
In meine Workshops und Retreats ist jedes Alter willkommen. Ich frage das Alter auch nicht ab. Es geht mir nicht darum, einer Norm der Gesellschaft zu entsprechen, zu sein, wie es Dir von außen vielleicht suggeriert wird, zu sein wie die Masse. Dich so zu lieben und anzunehmen, wie Du heute gerade bist, das ist mein Ansatz.
Du musst gar nichts!
Ich kann Dich aber ermutigen zu erfahren wie es ist eine Grenze zu setzen und eine zu verschieben. Und das auch mit einer Partner*In, die Du vielleicht ablehnen möchtest. Du hast die Möglichkeit, Deine Grenzen zu wahren und die Kontaktintensität zu variieren so wie Du willst. Das kann zum Beispiel für Dich und Deinen Workshop/Partner*In heilsam sein: Deine Grenzen zu kennen und zu bewahren und für Dein Gegenüber, mit einer Ablehnung umgehen zu lernen. „Ein NEIN zu Deinem Partner/In ist ein JA zu Dir“
Ich hoffe, dass Du in den Workshops so viele Impulse bekommst, um Deinen Alltag umgestalten zu können. Das geht sicherlich nicht von heute auf morgen. Wenn Du dran bleibst und die Gruppenerfahrung immer wieder ein Stück in Dein Leben integrieren kannst, wirst Du peu à peu das anziehen, was Dir wichtig ist.
Hin und wieder werde ich gefragt, wie sexuell der Workshop / Retreats wird. Ich lade Erotik und auf Sexualität weder eine noch aus. Es bleibt als ganz bei Dir und Deinem Partner/*In wie weit Ihr gehen wollt.